Die „Lange Nacht der Forschung“ am NHM Wien

26. März 2018
Am 13. April 2018 mit Programm und freiem Eintritt von 17.00 bis 23.00 Uhr.
Am 13. April 2018 mit Programm und freiem Eintritt von 17.00 bis 23.00 Uhr.
 
Das Naturhistorische Museum Wien ist eine der größten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Österreichs auf dem Gebiet der Geo-, Bio- und Humanwissenschaften. Über 60 Wissenschafterinnen und Wissenschafter erarbeiten in diesen Bereichen moderne Forschungsergebnisse. Im Rahmen der österreichweiten „Langen Nacht der Forschung“ wird ein Einblick in ausgewählte Bereiche der Forschung im NHM Wien gegeben. Der Eintritt ist in der Zeit von 17.00 bis 23.00 Uhr frei.
 
 
1. Austrian Barcode of Life – what else?
Ab 17.00 Uhr im Vortragssaal.

Das Projekt Austrian Barcode of Life (ABOL) ist eine Initiative zur genetischen Typisierung der Tiere, Pflanzen und Pilze Österreichs mit Hilfe von DNA-Barcoding – es erfasst die Artenvielfalt in Österreich. Eine öffentlich zugängliche Datenbank steht für zahlreiche Anwendungen vom Naturschutz bis zur Lebensmittetechnologie zur Verfügung. In der „Langen Nacht der Forschung“ werden Methode und laufende Projekte anhand von anschaulichen Beispielen erklärt. Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, Details über das topaktuelle Forschungsprojekt aus erster Hand von den Initiatoren und Initiatorinnen zu erfahren.
 
2. Eröffnung der Kunst-Intervention „Die Kunst des Magnetismus – Temporäre Ornamente“
Um 19.00 Uhr im Saal 1 der Mineralogie.
 
„Die Kunst des Magnetismus - Temporäre Ornamente“ ist eine fünfteilige Intervention von Bogomir Doringer & Bernd Oppl, Tarron Ruiz-Avila, Milan Mladenovic & Renate Quehenberger und bildet ein Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft. Die Künstlerinnen und Künstler zeigen in Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Forschungsgruppe von Dr. Sofia Kantorovich (Universität Wien) Ferrofluid-Objekte und Ferrofluid-Filme. Ferrofluide sind Flüssigkeiten, die auf magnetische Felder reagieren, ohne sich zu verfestigen. Ziel ist, die immer schon magische Wirkung der magnetischen Kräfte in bizarren Formen auf vielfache Weise lebendig werden zu lassen.

Mit Unterstützung: Rusa GmbH, WissKomm, The Art of Magnetism (FWF) und ETN COLLDENSE

 
3. Citizen Science
Erster Stock.
 
Der „Citizen Science Marktplatz“ bietet an 13 Stationen zum Mitmachen die Möglichkeit, mehr über Forschungsprojekte namhafter Institutionen zu erfahren, bei denen Besucherinnen und Besucher als Citizen Scientists aktiv werden können. Das NHM Wien ist mit acht unterschiedlichen Citizen Science-Projekten vertreten.
Außerdem laden die Universität Wien, die BOKU Wien, MedUni Wien, VetMed Wien, GLOBAL 2000, BirdLife Österreich, die Österreichische Mykologische Gesellschaft, die AGES, die Plattform Österreich forscht, das Zentrum für Citizen Science und die ÖAW zum Mitforschen ein.
 
Daneben bietet das „Science Café“ (im Café des NHM Wien) die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre in die Welt von Forscherinnen und Forschern einzutauchen und mehr über ihren Alltag zu erfahren.
 
4. Blick ins Weltall
Maria-Theresien-Platz vor dem NHM Wien.
 
Die Mobile Sternwarte der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie steht auf dem Maria-Theresien-Platz vor dem NHM Wien für einen Blick ins Weltall bereit (nur bei Schönwetter!).
 

In der "Langen Nacht der Forschung" ist das Museum von 17.00 bis 23.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Außer Saal 1 sind die Schausäle geschlossen.

Foto: NHM Wien
Foto: NHM Wien
  
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