Aufgaben und Standorte

Aktivitäten der Abteilung

  • Entwicklung neuer Methoden in der Freiland-Pädagogik zur Darstellung ökologischer Aspekte im Gesamtnetzwerk der Natur (Schwerpunkt Feuchtgebiete)
  • Evaluierung und Ausbildung von National-Park Rangern
  • Entwicklung neuer Medien (u.a.3D, gefilmte Experimente), um “Lernen durch Forschung” zu ermöglichen
  • Umsetzung innovativer interdisziplinärer Ausstellungen (“Danube Wetlands” , „Tiere und Pflanzen zu Zeit der Römer und heute, ...)
  • Experimentelle Bionik und theoretische Arbeit an Biodesign-Modellen
  • Verhaltensbiologie und Interaktion Mensch - Umwelt (Umweltethik, Humanökologie, Stadtökologie, Landschaftsökologie und ökologische Landwirtschaft)
  • Darstellung (Erprobung) von Alternativen in der Praxis (Baubiologie, Energie und Abfalltechnik)
  • Entwicklung, Betrieb und Testlauf eines experimentellen Öko-Hauses in Zusammenarbeit mit der TU-Wien
  • Entwicklung von Konzepten für ökologisch nachhaltige Städte
  • Bereich alternative Energieformen: Entwicklung von Sachkompetenz und Projekten im Bereich der Solar- und Wasserstoff-Technik (Partnerschaft mit Fronius)
  • Experimentalbetrieb von Pflanzenkläranlagen



Standort Wien

(Museumsquartier, Museumsplatz 1, Stiege 17, ca. 300m vom Haupthaus entfernt)
befinden sich Büros, Bibliothek, Film- und Video-Archiv sowie der Seminar- bzw. Besprechungsraum.

Aufgaben und Tätigkeiten
  • Vorbereitung und Durchführung von universitären und außeruniversitären Veranstaltungen (Workshops, Seminare etc.) 
  • Datenrecherche, Erstellung von Skripten und pädagogischen Materialien
  • Projekt-Management
  • Betreuung der Homepage der Abteilung Ökologie und Umweltbildung
  • Archivbetreuung
  • Anfragebearbeitung und Kundenbetreuung
Die Aktivitäten finden in enger Zusammenarbeit mit der Außenstelle statt (parallel bzw. in Ergänzung zu den Angeboten im NPI) z.B.: Vorträge (ergänzend zu Exkursionen oder Studienangebote)

Standort NPI

am Rande des NP-Donauauen (2404 Petronell, Lange Gasse 28) befindet sich der externe Stützpunkt der Abteilung. Er wurde als Musterhaus für Bauökologie für die Nationalparkakademie des Naturhistorischen Museums geplant und gebaut.


Das im pannonischen Stil errichtete Haus bietet
  • Schlafgelegenheiten für angemeldete Gruppen
  • eine wissenschaftliche Medienwerkstatt (Naturfotografie, Film, Live-Video-Mikroskopie),
  • Mikroskopier- und Seminarräume
  • Aufenthaltsraum, Küche und Nebenräume.
  • Sonnenkollektoren, Photovoltaikanlage, Pflanzenkläranlage, Schau- und Lehrgarten und Wasserbiotop (Schwimmteich) ergänzen das Gesamtkonzept.
Insgesamt umfasst der Bereich 2400m2 Fläche.

Aufgaben und Tätigkeiten
Die Außenstelle bietet  Ausbildungsprogramme für Ranger (NP-Führungspersonal nach dem Vorbild der amerikanischen NP-Ranger) und Bildungs- sowie Erlebnisprogramme für die unterschiedlichsten Zielgruppen (Schüler*innen, Studierende, Lehrpersonen, Betriebe, Familien, etc.).
Die Angebote beinhalten Indoor und Outdoor-Aktivitäten, zu Land und zu Wasser


Der Arbeitsschwerpunkt liegt v.a. auf einer Weiterentwicklung umweltpädagogischer Angebote.

Naturwissenschaftliche Programme, Bildungs- und Naturerlebnis- Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Lehramtskandidat*innen, Student*innen und Pädagog*innen werden laufend erweitert und aktuellen Erkenntnissen angepasst.

Die Ausbildung zukünftiger Natur- und NP-Pädagogen (Rangerausbildung) wird seit Bestehen des NPI in Kooperation mit dem NP-Donauauen, geplant und durchgeführt, wobei das NPI die Fachbereiche Biologie und Ökologie abdeckt. Die Angebote finden in enger Zusammenarbeit mit den Nationalparks Österreich statt. In den befreundeten Nationalparken werden regelmäßig Kurse „ Zur Geschichte der Nationalparke“ und die „Ökologische Einführung“ abgehalten.

Bestimmungsskripten „Fauna und Flora der Donauauen“ betreffend, werden von den Mitarbeiterinnen der Abteilung erstellt (aktuell 8 Bände) und laufend ergänzt. Die Publikation „Flora und Fauna zur Zeit der Römer“ wird ebenso didaktisch verwendet wie ein Sonderband zur Geschichte der Donau-Auen Region rund um Petronell, Hainburg und Carnuntum. Die Skripten können auch nach der Abschlussprüfung,  als Informationsträger, Anregung und Arbeitsunterlage verwendet werden.

Die enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten und der Universität Wien garantiert den regen Austausch zwischen Theorie, Lehre und Praxis. Die Erkenntnisse fließen in die Grundlagen und Skripten der Abteilung mit ein.

Die Angebote des NPI sind fester Bestandteil zweier Uniseminare:
Die Mitglieder*innen der Abteilung Ökologie und Umweltbildung nehmen an den Ring-Vorlesungen des Instituts für Bauphysik der TU Wien teil.

Die Lehrveranstaltung „Humanökologie“ am Institut für Ernährungswissenschaften, bietet im Sommer ein Seminar, mit Schwerpunkt ökologische Landwirtschaft, Grundlagen der Ökologie und erneuerbare Energieformen.

Im Frühling und Herbst finden insgesamt 7 Seminare der Universität Wien für Lehramtskandidaten der Biologie statt. Es wird Theorie in Praxis umgesetzt, d.h.  Studierende müssen sich gegen Ende ihres Studiums Vorort bei der Naturvermittlung mit Schüler*innen bewähren und werden dabei beurteilt.
 
 


Die Angebote der Abteilung Ökologie und Umweltbildung werden gerne genutzt. Durchschnittlich können wir ca. über 3000 Teilnehmer*innen an den angebotenen Kursen, Workshops und Exkursionen verzeichnen, u.a. bei ca. 100 Tagestouren und 20 Projektwochen im Jahr. Auch die pädagogischen Bestimmungsblätter und Skripten sind beliebt.

Im Winter bietet die Abteilung weiterhin saisonal angepasste Programme, wie  ,,CSI Petronell", "Bird-Watching", "Überlebenskünstler im Winter" u.v.m. an.

Mit der Entwicklung von Spezial-Touren werden auch laufend neue Zielgruppen angesprochen,

  
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