Die Ausstellung präsentiert eine archäologische Spurensuche, die über 7000 Jahre zu den ältesten Nachweisen von kriegerischen Auseinandersetzungen zurückreicht.
Beim Menschen greifen biologische und kulturelle Evolution stark ineinander. Ironischerweise bringt diese schöpferische Kraft auch tödliche Waffen hervor. Diese Entwicklung vom Werkzeug zur Waffe, vom Einzelfall zum Massenmord, vom mythischen Helden zum namenlosen Soldaten als Kanonenfutter, sehen Sie in der Ausstellung.
Zentrales Ausstellungsobjekt und Mahnmal des Krieges ist ein Massengrab aus dem Dreißigjährigen Krieg, das in einem Block geborgen und mit modernsten Techniken untersucht wurde. So gelang es, den namenlosen Toten zumindest eine persönliche Biografie wiederzugeben.
Führung durch die Ausstellung: jeden Samstag, 16:30
Führungskarte: 4,00 Euro, zuzüglich Eintritt
keine Anmeldung erforderlich
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