11. May 2016

Ganymed, der größte Jupitermond, ist rechts im Bild zu sehen. Er ist der neuntgrößte Himmelskörper im Sonnensystem und größer als der Planet Merkur. Ebenso wie der Jupitermond Europa besteht auch Ganymeds Oberfläche größtenteils aus Wassereis, unter dem sich vermutlich ein unterirdischer Ozean befindet.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. Cassini, 10. Jänner 2001


Credit: NASA; JPL/Michael Benson, Kinetikon Pictures.

Die Sonne schimmert auf dem Pazifischen Ozean– aufgenommen von der Internationalen Raumstation (ISS) aus einer Höhe von über 400 Kilometern. Die sich auftürmende Cumulonimbus-Wolke auf der linken Seite ist durch Wasserdampf entstanden, der durch die Luftströmung in große Höhen getragen wurde. An ihrem oberen Ende stößt sie an die Grenze zur Stratosphäre und ist daher abgeflacht.

 

Fotografie. Besatzung der ISS, Expedition 7, 21.Juli 2003.
Credit: NASA JSC/Michael Benson, Kinetikon Pictures

© Michael Benson, Kinetikon Pictures

Der riesige Schatten des Mondes zieht während einer Sonnenfinsternis über Ostindien und den Golf von Bengalen. Links oben markieren die schneebedeckten Gipfel des Himalaja die nördliche Grenze Indiens. Oberhalb davon befindet sich das weite, braune Hochland von Tibet, das häufig auch als Dach der Welt bezeichnet wird.

 

Orthografische Projektion. Aqua, 15. Jänner 2010.

Credit: Jeff Schmaltz, Lucian Plesea, MODIS Land Rapid Response Team/NASA GSFC/SCISS/Michael Benson, Kinetikon Pictures

© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Auf diesem historischen Bild sind Mond und Erde zum ersten Mal gemeinsam als Sicheln zu sehen. Sichtbar ist die westliche Hälfte der Mondrückseite. Dieses Bild wurde 18 Monate vor der Apollo-8-Mission aufgenommen, als Menschen zum ersten Mal die Erde über dem Mond aufgehen sahen.

Fotografie. Lunar Orbiter 4, 19. Mai 1967.
Credit: NASA LOIRP/Austin Epps/Michael Benson, Kinetikon Pictures

© Michael Benson, Kinetikon Pictures

Der unverkennbare Antoniadi-Krater auf der Mondrückseite ist 143 km breit und zeichnet sich durch einen prominenten Gipfel in seiner Mitte (links auf dem Bild) und einen gut erhaltenen, 3 km hohen Rand aus. Antoniadi befindet sich im "South Pole-Aitken-Becken", dem tiefsten Becken des Mondes. Somit ist der Grund des kleineren Kraters, knapp unterhalb der Bildmitte, der tiefste Punkt des Mondes.
Fotografie. Lunar Reconnaissance Orbiter, 2. Februar 2014.
Credit: NASA GSFC/Arizona State University/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Merkur, der kleinste Planet unseres Sonnensystems, aufgenommen von der NASA-Raumsonde MESSENGER im Vorbeiflug. Deutlich zu sehen ist der Terminator, also die Tag-Nacht-Grenze des Planeten. Norden ist rechts.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. MESSENGER, 14. Jänner 2008.
Credit: NASA/JHUAPL/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Im sichtbaren Licht wirkt die Venus aufgrund ihrer dichten Kohlenstoffdioxid-Atmosphäre wie ein heller, strukturloser Ball. Doch im UV-Licht dieser Aufnahme offenbaren sich Einzelheiten ihrer sturmgepeitschten Atmosphäre.
 
UV-Fotografie. Mariner 10, 5. Februar 1974.
Credit: NASA/Calvin Hamilton/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Lava strömt aus dem Venus-Vulkan Kunapippi Mons (rechts im Bild) und breitet sich im Tal Tan-yondozo Vallis aus. Links ist ein einzelner heller Einschlagkrater zu sehen.
 
Radarbild. Magellan, 15. September 1990 bis 14. September 1992.
Credit: NASA/JPL/USGS/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures

Die Sonnenkorona – also die äußere Atmosphäre, die die Sonne umgibt – und Magnetfeldbögen während einer Verdunkelung der Sonne durch die Erde, aufgenommen von einer Raumsonde. Die graduelle Verringerung der Sichtbarkeit ist dadurch bedingt, dass die Erdatmosphäre von links nach rechts an Dichte zunimmt und das UV-Licht nicht mehr durchlässt.

 

UV-Aufnahme. Solar Dynamics Observatory, 2. April 2011

Credit: NASA SDO/NASA GSFC/Michael Benson, Kinetikon Pictures

© Michael Benson, Kinetikon Pictures

Mars aus der Perspektive der Weltraumsonde Rosetta, die auf ihrer Jagd nach Kometen am Planeten vorbeiflog. In der dünnen Atmosphäre des Planeten sind Wolken erkennbar, einige davon in extremer Höhe oberhalb des geschwungenen Horizonts (oben links und rechts).

 

Mosaik-Kompositaufnahme. Rosetta, 24. Februar 2007

Credit: ESA/Michael Benson, Kinetikon Pictures

© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Diese Aufnahme zeigt die gewundenen Gräben des Mars, die als Noctis Labyrinthus, also Nachtlabyrinth, bezeichnet werden. Erkennbar sind auch zwei gigantische Vulkane: oben rechts der Arsia Mons und unten rechts der Pavonis Mons. Süden ist oben.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. Viking Orbiter 1, 22. Februar 1980.
 
Credit: NASA/JPL/Dr Paul Geisler/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures

Im Winter sind die Dünen der südlichen Mars-Hemisphäre mit Kohlenstoffdioxid-Eis bedeckt, das gemeinhin auch als Trockeneis bezeichnet wird.

Mars Reconnaissance Orbiter, 25. November 2006.

 

Credit: NASA/JPL/Michael Benson, Kinetikon Pictures

© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Der vulkanische Jupitermond Io, der goldene Punkt ganz rechts im Bild, geht über der Nachtseite des Planeten auf. Der Trabant wird teilweise vom nächtlichen Horizont Jupiters verdunkelt.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. Voyager 1, 24. Februar 1979.
Credit: NASA/JPL/Dr Paul Geissler/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Diese spektakuläre Ansicht zeigt die nördlichen Regionen Saturns, dessen Pol sich noch in der Dunkelheit des Winters befindet. Seine Ringe werfen ein Schattenband auf den gigantischen Gasplaneten.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. Cassini, 20. Jänner 2007.
Credit: NASA/JPL/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Der winzige Saturnmond Mimas zieht an den nördlichen Breitengraden des Planeten vorüber. Die langen, dunklen Linien sind die Schatten der Saturnringe. Sofern keine Wolken vorhanden sind, streut die Atmosphäre des Saturns – ebenso wie die unserer Erde – blaues Licht, was dem Planeten einen bläulichen Farbton verleiht.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. Cassini, 18. Jänner 2005.
Credit: NASA/JPL/Caltech/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Der durch das All ziehende (433) Eros war 1898 der erste erdnahe Asteroid, der entdeckt wurde. Er ist rund 34 km  lang und dreht sich in etwas mehr als fünf Stunden einmal um die eigene Achse. Bei der Untersuchung von Meteoriten, die von Eros-ähnlichen Asteroiden stammen, hat sich ergeben, dass diese mehr Gold, Silber, Zink, Aluminium und andere nützliche Metalle enthalten als in der oberen Erdkruste vorkommen.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. NEAR, 16. Februar 2000.
Credit: NASA/Mark S Robinson/Northwestern University/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Auf diesem Bild sind die zarten Ringe des Uranus zu sehen, die 1977 entdeckt wurden. Sie sind extrem dunkel und bestehen vermutlich aus zahllosen Wassereis-Teilchen, die durch Strahlung verändertes, organisches Material enthalten. Uranus ist der drittgrößte Planet und wurde 1781 vom Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel mit einem selbst entworfenen und konstruierten Teleskop entdeckt.
 
Mosaik-Kompositaufnahme. Voyager, 24. Jänner 1986.
Credit: NASA/JPL/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
Diese Darstellung zeigt die Sichel des äußersten Planeten unseres Sonnensystems und seinen Mond Triton. Es handelt sich um eine der letzten Aufnahmen von Voyager 2, bevor sich die Raumsonde auf den Weg in den interstellaren Raum machte. Obwohl die Voyager-Sonden vor fast vierzig Jahren ins All geschickt wurden, senden beide weiterhin Daten an die Erde.

Fotografie. Voyager 2, 31. August 1989.
Credit: NASA/JPL/Michael Benson, Kinetikon Pictures
© Michael Benson, Kinetikon Pictures
© NHM Wien, Kurt Kracher
© NHM Wien, Kurt Kracher
© NHM Wien, Kurt Kracher
© NHM Wien, Kurt Kracher
© NHM Wien, Kurt Kracher
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