Chelyabinsk-Meteorit

seit 15. Februar 2014
Ein 387 Gramm schweres Stück des Chelyabinsk-Meteoriten, der am 15. Februar 2013 mit der 30fachen Energie der Atombombe von Hiroshima über Russland explodierte und weltweit für Aufsehen sorgte, ist seit 15. Februar 2014 im Saal 5 des NHM (Vitrine 86) zu sehen.


Ein 387 Gramm schweres Stück des Chelyabinsk-Meteoriten, der am 15. Februar 2013 mit der 30fachen Energie der Atombombe von Hiroshima über Russland explodierte und weltweit für Aufsehen sorgte, ist seit 15. Februar 2014 im Saal 5 des NHM (Vitrine 86) zu sehen.

Am 15. Februar 2014 jährte sich der Fall des Chelyabinsk-Meteoriten zum ersten Mal. Die Explosion über Russland, bei der ca. die 30fache Energie der Atombombe von Hiroshima frei wurde, gilt als das spektakulärste kosmische Ereignis der letzten Jahrzehnte. Unverzüglich begannen Forscherinnen und Forscher auf der ganzen Welt – darunter auch Wissenschafter des NHM Wien – dieses Ereignis und aufgesammelte Proben zu untersuchen. Neben kleinen, bis zu 10 Gramm schweren Proben konnte auch ein 387 Gramm schweres Stück für die Schausammlung erworben werden. Dieses ist seit 15. Februar im Meteoritensaal (Vitrine 86) neben dem historisch wertvollen Ensisheim-Meteoritenfragment (Fall im Jahr 1492) zu sehen.

  
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