Donnerstag, 07. März
2024
Ein Jahrhundert im Dornröschenschlaf: NHM-Insektenforscherin entdeckt Netzflügler-Art nach 100 Jahren wieder
Für
diejenigen, die häufig Zeit in Garten oder Natur verbringen ist die auffällig grüne Florfliege meist keine Unbekannte.
Ihre Larven sind große Feinde der Blattläuse. Weniger bekannt ist die grazile Ameisenjungfer, mit deren Larven – den sogenannten
Ameisenlöwen. Diese lauern in selbstgebauten Sandfallen. Nähert sich ein Beutetier, bewirft es der Ameisenlöwe mit Sand. Sie
gehören zur Insektengruppe der Netzflügler. Weltweit gibt es zirka 5.500 Arten, in Mitteleuropa zirka 120.
Dienstag, 05. März
2024
Filmpremiere "Archiv der Zukunft"
Am 15. März läuft ein neuer Dokumentarfilm von Joerg Burger über das Naturhistorische
Museum Wien in den österreichischen Kinos an:
ARCHIV DER ZUKUNFT von Joerg Burger
AT I 2023 I 92 Minuten
ARCHIV DER ZUKUNFT von Joerg Burger
AT I 2023 I 92 Minuten
Montag, 26. Februar 2024
Naturhistorischens Museum Wien zum Welteisbärentag am 27. Februar
Zum Welteisbärentag (bzw.
dem International Polar Bear Day) am 27. Februar möchte das Naturhistorische Museum Wien einmal mehr auf den schwindenden
Lebensraum dieser Tiere und ihre Bedrohung durch den Klimawandel aufmerksam machen.
Dienstag, 13. Februar 2024
Pressekonferenz und Präsentation der Münzserie „Das weiße Gold des Salzkammerguts“
Datum: 13.
Februar 2024, um 10.30 Uhr
Ort: Naturhistorisches Museum Wien, Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien, Hallstatt Saal 12 I Hochparterre
Ort: Naturhistorisches Museum Wien, Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien, Hallstatt Saal 12 I Hochparterre
Dienstag, 06. Februar 2024
Die älteste Farbe Österreichs!
Mit 12 Millionen Jahren sind Pigmente in fossilen Schneckenschalen aus Österreich die
ältesten bisher bekannten unverändert erhaltenen Farbstoffe aus der Gruppe der Polyene. Der Nachweis
gelang Wissenschaftlern des Naturhistorischen Museums Wien und der Universität Göttingen.
Freitag, 02. Februar
2024
Einladung zur Pressekonferenz und Präsentation der Münzserie „Das weiße Gold des Salzkammergutes“
Dem weißen Gold
des Salzkammerguts widmet die Münze Österreich eine neue Münzserie und wir laden am 13. Februar 2024 um 10.30
Uhr zu einem Pressegespräch der Münze Österreich AG und des Naturhistorischen Museums Wien in den Hallstatt-Saal
des NHM Wien ein. Die Münzbilder der vorgestellten Serie sind auch dem reichen archäologischen Erbe von Hallstatt gewidmet.
Dienstag, 30. Januar 2024
Hallstatt: Weitreichende Handelsnetzwerke während des 1. Jahrtausends v. Chr. Naturwissenschaftliche Analysen zeigen, dass Kupfer aus Salzburg und den Südalpen nach Hallstatt gebracht wurde
Im Zuge eines
zweijährigen EU-geförderten Projekts konnte der Archäometallurge Mathias Mehofer von der Universität Wien gemeinsam mit Kolleg*innen
vom Naturhistorischen Museum Wien erstmals den eisenzeitlichen Metallhandel im Salzkammergut und den Ostalpen systematisch
untersuchen. Die naturwissenschaftlichen Analysen zeigen, dass nicht nur Kupfer aus Salzburg, sondern auch aus den Südalpen
nach Hallstatt gebracht wurde, um dort zu Schmuck, Waffen oder Werkzeugen verarbeitet zu werden.
Mittwoch, 24. Januar 2024
Syphilis-ähnliche Erkrankungen haben sich bereits vor Kolumbus in Amerika ausgebreitet
Forschende
der Universitäten Basel, Zürich und Sao Paulo sowie des NHM Wien haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen
von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Dieser bisher älteste gesicherte Fund des Erregers
beweist, dass Menschen bereits lange vor der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus an Syphilis-ähnlichen Erkrankungen – sogenannten
Treponematosen – gestorben sind. Die neuen Erkenntnisse, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, stellen bisherige Theorien
zur Verbreitung von Syphilis durch die spanischen Eroberer in Frage.
Montag, 22. Januar 2024
Anders als gedacht: Urzeithai Megalodon unterscheidet sich in Körperform und Lebensweise vom Weißen Hai
Paläontologisches Forschungsteam liefert neue und tiefere Einblicke in die Biologie eines des größten
jemals existierenden marinen Fleischfressers.
Ein internationales Team von Wissenschafter*innen mit Beteiligung der Universität Wien und des Naturhistorischen Museums Wien erregt aktuell die Aufmerksamkeit der Fachwelt: Es konnte zeigen, dass – im Gegensatz zu bisherigen Annahmen – der ikonische Hai Megalodon (Otodus megalodon) wesentlich schlanker war als der Weißen Hai – und sich auch seine Lebensweise von diesem unterschied. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden nun in der Fachzeitschrift Palaeontologia Electronica veröffentlicht.
Ein internationales Team von Wissenschafter*innen mit Beteiligung der Universität Wien und des Naturhistorischen Museums Wien erregt aktuell die Aufmerksamkeit der Fachwelt: Es konnte zeigen, dass – im Gegensatz zu bisherigen Annahmen – der ikonische Hai Megalodon (Otodus megalodon) wesentlich schlanker war als der Weißen Hai – und sich auch seine Lebensweise von diesem unterschied. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden nun in der Fachzeitschrift Palaeontologia Electronica veröffentlicht.
Donnerstag, 18. Januar 2024
Neujahrsempfang mit Filmpräsentation „Archiv der Zukunft“ von Joerg Burger sowie Ausblick auf 2024 von Katrin Vohland
Das
Naturhistorische Museum Wien und der Stadtkino Filmverleih laden gemeinsam zur Pressevorführung des neuen Films
ARCHIV DER ZUKUNFT von Joerg Burger
AT I 2023 I 92 Minuten
am Donnerstag, dem 18. Jänner 2024, um 12:30 Uhr in das Stadtkino ein.
Ausblick auf 2024 von Generaldirektorin Dr. Katrin Vohland
ARCHIV DER ZUKUNFT von Joerg Burger
AT I 2023 I 92 Minuten
am Donnerstag, dem 18. Jänner 2024, um 12:30 Uhr in das Stadtkino ein.
Ausblick auf 2024 von Generaldirektorin Dr. Katrin Vohland
Montag, 15. Januar
2024
Genetisches Monitoring in Zeiten des Klimawandels
Genetische Vielfalt ist von entscheidender Bedeutung,
damit sich Arten an den Klimawandel anpassen können. Eine internationale Studie unter Beteiligung des Naturhistorischen Museums
Wien zeigt, dass die derzeitigen Bemühungen zum Monitoring der genetischen Vielfalt in Europa unvollständig und unzureichend
sind. Die Forschenden untersuchten dabei insbesondere jene Gebiete, die für die Anpassung an steigende Hitze und Trockenheit
besonders wichtig sein könnten.