Die Mineralogisch-Petrographische Abteilung und ihre Sammlungen heute


Mit Stand März 2024 besteht die Mineralogisch-Petrographische Abteilung aus insgesamt 8 festangestellten Mitarbeiter*innen, wovon 4 Fachwissenschaftler*innen sind. Das aktuelle Personal ist hier zu finden.

Die Sammlungen weisen aktuell (April 2023) einen Gesamtbestand von rund 168.000 inventarisierten Objekten auf (die effektive Stückzahl ist natürlich wesentlich höher!). Etwa 15 % des Gesamtbestandes an Objekten ist ausgestellt und damit den Besucher*innen zugänglich (bei der Mineraliensammlung ist es sogar ein Fünftel des Bestandes, von der Meteoritensammlung sind ca. 8 % ausgestellt). Die den Besucher*innen zugänglichen Bestände verteilen sich auf die Schausäle I-V.

 

Die Bedeutung der Mineraliensammlung liegt vor allem in ihrer Reichhaltigkeit von Objekten aus Vorkommen des ehemaligen Staatsgebietes der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und des alpinen Bereiches. Es sind aber auch viele "klassische" Lagerstätten Deutschlands, Russlands, Englands, Italiens und anderer Länder vertreten. Vom heutigen breit gefächerten internationalen Mineralienangebot werden, entsprechend den eher in bescheidenem Ausmaß zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln, schwerpunktmäßig Mineralien aus Österreich, "Alpinparagenesen" weltweit, ausgewählte Pegmatitparagenesen (z.B. Pakistan, Afghanistan und Nepal), neue Edel- und Schmucksteine sowie Synthesen und manipuliertes Schmuckmaterial, neue Meteoritenfunde und -fälle und die Vervollständigung der Mineralsystematik im Neuzugang berücksichtigt.

 

Literatur

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