Bis heute bildet Darwins Theorie das Fundament der Biologie und ist daher in der Schausammlung des NHM Wien mehrfach thematisiert.
Doch auch historisch hat das NHM Wien enge Bezüge zu Darwin.
Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung im Jahr 1889 war das Naturhistorische Museum in Wien das erste konsequente „Evolutionsmuseum“ Europas. Zu verdanken war dies dem ersten Direktor des Hauses, Ferdinand von Hochstetter (1820-1884), der selbst ein bekennender Anhänger Darwins der allerersten Stunde war.
Durch die Eingliederung einer von ihm neu geschaffenen Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung schuf Hochstetter das erste Naturmuseum, in dem auch der Mensch als Forschungsobjekt umfassend präsentiert wurde. Darüber hinaus nutzte Hochstetter die dekorative Ausstattung des Museums, um Darwins Theorie an die Besucherinnen und Besucher zu kommunizieren.
(Mehr dazu in: Das Naturhistorische Museum: Baugeschichte, Konzeption & Architektur Jovanovic-Kruspel, Stefanie (Text); Schumacher, Alice (Bilder); 2014, zu bestellen beim Verlag.)
Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung im Jahr 1889 war das Naturhistorische Museum in Wien das erste konsequente „Evolutionsmuseum“ Europas. Zu verdanken war dies dem ersten Direktor des Hauses, Ferdinand von Hochstetter (1820-1884), der selbst ein bekennender Anhänger Darwins der allerersten Stunde war.
Durch die Eingliederung einer von ihm neu geschaffenen Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung schuf Hochstetter das erste Naturmuseum, in dem auch der Mensch als Forschungsobjekt umfassend präsentiert wurde. Darüber hinaus nutzte Hochstetter die dekorative Ausstattung des Museums, um Darwins Theorie an die Besucherinnen und Besucher zu kommunizieren.
(Mehr dazu in: Das Naturhistorische Museum: Baugeschichte, Konzeption & Architektur Jovanovic-Kruspel, Stefanie (Text); Schumacher, Alice (Bilder); 2014, zu bestellen beim Verlag.)